Zelt mit eigener Bucht

Wildbäche, Wasserfälle, türkisfarbene Badebuchten - wer alles will, muss campen. Bis vor einigen Jahren konnte man in der kroatischen Wildnis sein Zelt aufschlagen und mit den Geräuschen der Natur einschlafen. Doch wildes Zelten ist nun verboten. Die Angst vor Waldbränden in den extrem trockenen Sommern und der Schutz nicht nur der Natur- und Nationalparks zwingen die Camper jetzt auch in Kroatien auf die Plätze.

Entlang der Küste haben in den vergangenen Jahren viele neue Anlagen eröffnet. Istrien und die Kvarner Bucht sind bereits mit einem dichten Netz überzogen, auf den dalmatinischen Inseln sind Campingplätze weniger verbreitet. Besonders im Norden des Landes finden Zelter eine gute Infrastruktur. Meist liegen die Campgrounds in einer eigenen Bucht mit Strand, Sanitäranlagen, Supermärkten, Restaurants und Aktivangeboten. Auf den Kvarner Inseln hat sich die Freikörperkultur zwischen Ölbäumen und Strandkiefern reizvolle Nischen geschaffen.

Zelt mit eigener Bucht
Zelt mit eigener Bucht
 

Viele Plätze bieten dort wenigstens einen Bereich für nackte Tatsachen an. Wem Schönheit wichtiger ist als Luxus, findet in den weniger erschlossenen Regionen kaum gezähmte Natur auf den Camper-Arealen. Manche Naturcamps bieten als Service gerade mal einen Wasserhahn, dafür jedoch die Nähe zu Bergen, Felsen und Bächen. Viele Privatbesitzer öffnen Wiesen und Gärten für Wohnwagen und Zelte. Camping-Saison ist von Mai bis September.

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