Die wundertätige Muttergottes

Am Heiligabend im Jahr 1721 wurde in Sv. Petar u Sumi ein wunderbares Ereignis verzeichnet, als der Pauliner Paul Subski am Hauptaltar der Hl. Peter und Paulskirche, Tränen auf dem Gesicht des Bildes der Hl. Muttergottes aus Tschenstochau (Czestochowa) bemerkte. Vier Tränen flössen vom Gesicht der Muttergottes herab. Eine der Tränen floss von der Mitte der Stirn bis zu den Lippen und die drei weiteren erschienen unter einem Auge und flössen zu den Nasenflügeln.

Die Pauliner, die das Paulinerkloster damals bewohnt hatten und eine Vielzahl von Gläubigen aus der Umgebung eilten gleich in die Kirche um dieses große Ereignis zu bezeugen. Bei der Eucharistiefeier an Silvester im jähr 1722 hatte der erste Augenzeuge, der Pfarrer Paul mit einem Altartuch die Tränen vom Gesicht der Muttergottes gewischt. Von da an bis zum Wegzug der Pauliner aus Sv. Petar u Sumi im Jahr 1722 pilgerten viele Menschenmengen zum Bild der wundertätigen Muttergottes von Tschenstochau.

Die wundertätige Muttergottes
Die wundertätige Muttergottes
Die wundertätige Muttergottes

Das gesamte Ereignis wurde dokumentiert und im Bischofsarchiv der Diözese in Porec aufbewahrt. Dies geschah dank Bischof Caspar de Nigris, der originalgetreu aus der Denkschrift zahlreiche Muttergottes Erhörungen, meist Wunderheilungen zahlreicher Einheimischer überschrieben hatte.

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