Madonna des Meeres
Der Österreichisch-Ungarische Kaiser Franz Joseph l. verfolgte mit besonderer Aufmerksamkeit die Planung der Seemannskirche in Pula. Er war auch anwesend bei der Grundsteinlegung im Jahr 1891, auf Stoja, im Stadtviertel Pulas San Polikarpo. Die festliche Einweihung der Madonna des Meeres fand im Jahr 1898 statt. Dieses Projekt umfasste auch die Grünanlage mit einer Treppe zum Meer.
Heute stellt sie durch ihr äußeres Erscheinungsbild etwas Besonderes dar, mit den senkrechten Reihen des weißen Natursteins von Brioni und dem roten Marmor aus Oprtalj und Brtonigla. Ihre Mosaike erinnern an die Porecer Euphrasius-Basilika und die Basilika des hl. Markus in Venedig, Vor dem Portal der Madonna des Meeres wird die Aufmerksamkeit auf die mit einem Seemannsknoten verbundenen Säulen gelenkt. Die Madonna des Meeres ist eine Sehenswürdigkeit von Pula, Istrien und der gesamten Adria.
Um Pula herum wurde Anfang des Zweiten Weltkriegs eine Festungseisenbahn mit einer Länge von 25 km erbaut. Diese verband den Kreis der Festungen um Pula herum und hatte eine Verbindung mit der Straßenbahn, und diente der Versorgung der Festung.
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