Gracisce
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ThomasUnweit von Pazin liegt an einem steilen Bergrücken Gracisce, eine weitere Burgstadt im kontinentalen Teil Istriens. Neben den teilweise erhaltenen mitelalterlichen Mauern und dem Stadtor ist auch ein zylindrischer Wehrturm aus dem Jahr 1500 erhalten. Gracisce ist eine besonders interesante Stadt, weil inerhalb der Wehrmauern mehrere repräsentative Bauten teilweise oder völig erhalten sind. An der Inenseite des Stadtors befindet sich die Stadtlogia aus dem Jahr 1549. Das repräsentativste erhaltene Gebäude ist der Palast der Familie Salamon aus dem 15. Jahrhundert, ein ebenmäßiger gotischer Steinpalast mit venezianischem gotischem Biforium im Obergeschos. AmPlatz sind Reste eines Baukomplexes des zeitweiligen Sitzes der Bischöfe von Pican mit einer gotischen "Bischofskapele" aus dem 15. Jahrhundert zu sehen. Dort steht auch die Marienvotivkirche mit einem spitzen Tonengewölbe aus dem Jahr 1425. Von den anderen Kirchen in Gracisce ist die älteste die drei-schifige Kirche der Hl.Euphemia vom Ende des 15. Jahrhunderts. Die drei-schifige Pfarkirche des Hl.Veit wurde in zwei Phasen gebaut. Das Mitelschif und der mitlere Fasadenteil wurden 1769, die Seitenschife und Seitenfasaden 1803 bendet. Es ist ein wohlproportionierter spätbarocker Bau mit einem prunkvolen polychromen Marmoraltar.
Unweit von Pazin liegt an einem steilen Bergrücken Gracisce -
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JanaAuf der Lokalität "Potok" ist eine Reihe von Handwerkerhäusern aus dem 16.-18. Jahrhundert mit einer Werkstat im Erdgeschos erhalten, und in der Straße "Pod Svetu Fumiju" haben einige Häuser aus dem 15 Jahrhundert überlebt, die alle nach einem charakteristischen Model gebaut wurden: im Erdgeschos der Keler, im Obergeschos ein Wohnraum und die Außentrepe.
4 Februar 2015