Fažana
Fazana liegt an der Küste acht Kilometer nordwestlich von Pula, genau gegenüber den Brijuni-Inseln. Es ist seit der Antike bewohnt. In der benachbarten Bucht Valbandon wurden Anfang des 20. Jahrhunderts Reste einer großen römischen villa rustica freigelegt, deren Bodenmosaiken mit pflanzlichen und geometrischen Motiven reich verziert sind.
Neben dem prunkvollen Sommergut befand sich eine Keramikmanufaktur für die Herstellung verschiedener Amphoren, in denen die landwirtschaftlichen Produkte Südistriens transportiert wurden - von Wein und Öl bis zu Getreide und gesalzenem oder mariniertem Fisch.
In Fazana ist die Kirche des Hl.Elisäus erhalten, die im 6. Jahrhundert auf den Ruinen eines im 5. Jahrhundert gebauten spätantiken Sommerpalastes errichtet wurde. Die kleine Kirche der Hl. Maria vom Berg Karmel aus dem 14. Jahrhundert, mit angebauter Vorhalle, birgt in ihrem Inneren Fresken aus dem 15. Jahrhundert. Die Pfarrkirche der Hll. Kosmas und Damian steht dicht am Meer und trägt gotische Merkmale. In ihrer Sakristei befinden sich Reste von Renaissancefresken aus dem 16. Jahrhundert. Fazana, das lange Zeit ein bedeutender Fischerort war, wendet sich heute immer mehr dem Fremdenverkehr zu.
Fazana ist ein Fischerort an der Westküste Istriens in der Gespanschaft Istrien, ist ein kleines Fischerdorf nördlich von Pula gelegen. Fažana dient als Ausgangspunkt für Schifftouren, insbesondere zu den Brionischen Inseln. Sehenswert ist vor allem die Pfarrkirche Sv. Kosma, in der sich ein Gemälde des Malers Ventura befindet.
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