Weitere Umgebung von Trogir
Östlich von Trogir öffnet sich die breite Bucht von Kastela unter dem Berg Kozjak, mit dem das Ballungsgebiet um Dalmatiens Mittelpunkt Split beginnt. Die weitere Umgebung von Split bilden die Stadt Split sowie Solin und Kastela, aber eigentlich erstreckt sich ein kontinuiert urbanisiertes Gebiet von Trogir im Westen bis zur an der Mündung der Cetina ins Meer gelegenen Stadt Omis im Osten.
Dieses lange, aber schmale Ballungsgebiet mit dem Zentrum Split dehnt sich, fast 50 Kilometer lang und etwa 5 Kilometer breit, auf dem Küstengürtel aus und umfasst die Bucht von Kastela, den unteren Jadro-Flusslauf, die Halbinsel von Split und den Küstenabschnitt bis zur Cetina-Mündung. Das kontinentale Hinterland schließen die hohen Gebirgsketten der Dinariden Massive Kozjak und Mosor.
Zwischen ihnen ist die tiefe Schlucht Klis eingeschnitten, über die seit uralter Zeit Karawanenwege die Küste mit dem Binnenland verbanden. Zu diesem weit gefassten Gebiet von Split kann auch die Insel Ciovo gezählt werden. Die hohen Gebirge schützen dieses Gebiet vor dem Einfluss des Kontinentalklimas, was günstige Voraussetzungen für die Entwicklung einer typisch mediterranen Vegetation schafft. Dieser morphologisch unterschiedliche und ausgesprochen attraktive Raum forderte seit jeher die Besiedlung durch alle Zivilisationen. Er ist umgeben von hohen Bergen, zwischen denen gute Verkehrsverbindungen mit dem Binnenland bestehen, er hat eine große und tiefe Bucht mit geschützten Inseln und langen, massiven Kaps, viel aus den Bergen entspringendes gesundes Wasser und einen Gürtel fruchtbaren Bodens am Ufer der Bucht.
Von diesen günstigen Bedingungen zeugen der Aufbau und die Entwikklung des römischen Salona, und später auch der Bau des großen kaiserlichen Palastes eines der bedeutenden römischen Herrscher, des Kaisers Diokletian in unmittelbarer Stadtnähe.
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